DER KONZERN
Die Auswirkungen des BEPS-Projekts auf Verrechnungspreise von immateriellen Wirtschaftsgütern

Die Auswirkungen des BEPS-Projekts auf Verrechnungspreise von immateriellen Wirtschaftsgütern

Dipl.-Vw. Andreas Riedl / Christopher Wutschke

Die OECD hat einen Schwerpunkt auf konzerninterne Transaktionen bzgl. immaterieller Wirtschaftsgüter (IWG) gelegt und Vorgaben zu den Bereichen Entwicklung, Weiterentwicklung, Pflege, Schutz und Nutzung von IWG präzisiert. Sie nimmt zur Frage des wirtschaftlichen Eigentums Stellung, die z.T. zu einer Neubewertung der angewandten Verrechnungspreismethodik führen kann. In diesem Zusammenhang wird im Aufsatz die Entwicklung von IWG im Allgemeinen und im Spezialfall von Forschungspools, basierend auf Kostenumlageverträgen (CCA), analysiert. Auch bzgl. der Nutzung und Übertragung von IWG wird auf Änderungen eingegangen.

Inhaltsübersicht

  • I. Einführung: Fokus des BEPS-Projekts auf Verrechnungspreise von immateriellen Wirtschaftsgütern
  • II. Erhöhte Komplexität bei der Nutzung von Auftragsforschungsmodellen für die Entwicklung von immateriellen Wirtschaftsgütern
  • III. Praxisuntauglichkeit von Kostenumlageverträgen bei der Entwicklung von immateriellen